Die Reintoten / Die Unreinlebenden /
"… Links auf der Bühne steht Reinhard Hofmann mit seinem E-Bass, der rockige Teil des Figurentheaters. Er nimmt den Monolog auf, singt ihn nach, moduliert ihn, und setzt oft harte Riffs dagegen. Der musikalische Purist hat zwei schrankgroße Verstärker der ersten Generation mitgebracht, die mittels Load Boxes auf Klassenzimmerstärke herabgedämpft werden. Denn der Kunstort Eleven ist das alte Börstinger Schulhaus, der Aufführungsort war früher tatsächlich ein Klassenzimmer. …"
"… Witte macht aus einem Fußball ein Gesicht. Das geht nicht ohne Gewalt. Sie drückt ihm mit den Fingern die Augenhöhlen ein. Der Mund ist mit einer hellen Zickzacknaht markiert. Und dann stößt sie eine lange Nadel über den Augen durch den Kopf, hängt an beiden Seiten Fäden, fertig sind die Augenbrauen. …"
"… Auch wenn sich das Rockfigurentheater oft im Sog der Tiefe verirrt - wenn es den Dingen ihren Lauf lässt, dann ist es wirklich großartig. …"
SÜDWEST-PRESSE
"... Was folgte, bezeichneten die Besucher später als "ästhetisch anspruchsvoll", "Avantgarde mit dadaistischen Texten", "abgefahren", "befremdlich", oder einfach nur mit dem Satz "Damit kann ich gar nichts anfangen" oder "Ich möchte das gleiche, was die beiden Akteure genommen haben." Diese verstehen auf jeden Fall ihr Handwerk. Hofmann, ein exzellenter Musiker und Texter, zupft die Bassgitarre leidenschaftlich, singt dabei, umspielt die ausgesprochene oft verwirrend klingende Wort- und Sprachakrobatik gekonnt, und entwickelt lautmalerische Musik- und Klangwelten. Seine Partnerin agiert mit den zahlreichen Requisiten, hölzernen Emblemen und Figuren, oder ist es umgekehrt? Keine Mimik, keine Geste ist überflüssig. Sie wandelt auf der Bühne wie ein Geist in ihrer weißen Garderobe, mal schnell, dann langsam, aber immer in filigran abgestimmten Bewegungsabläufen. Selbst einem Fußball haucht sie Leben ein..."
Rhein-Neckar-Zeitung
Schattenrelief
"... Christel Johanna Witte und Reinhard Hofmann waren mit so viel Spielfreude und Energie dabei, dass es in der Tat keinen Unterschied zu machen scheint, ob sie nun vor zwei oder 200 Menschen spielen.
… Dazu spricht und performt seine Partnerin auf der Bühne mit Requisiten wie Hutschachteln, Koffern, einem Tablett und hölzernen Emblemen und Figuren. Eigentümlich geformte Wurzeln werden mit Knopfaugen versehen, zu Puppentheaterfiguren, die sie zum Leben erweckt. Licht- und Stroboskop-Effekte setzen Highlights und schaffen magische Momente. Manchmal hat das Geschehen auf der Bühne fast etwas von einem Ritual, und wohl nicht zufällig lauten die allerletzten Worte, die auf der Bühne gesprochen werden: "Von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen."
Schwäbische Zeitung
"... Das Publikum saß auf den kargen Rängen des Alten Schlachthofes wie hypnotisiert. Manchmal schien es, als ob Witte selbst den Masken zuschaute. War es noch sie, die ihnen Leben einhauchte oder waren sie in der unwirklichen Stimmung tatsächlich lebendig geworden? Manchmal waren die Szenen wie Visionen aufgebaut, man bewegte sich zwischen Wirklichkeit und Traum. Der Applaus brach den Bann und befreite das Publikum."
Schwäbische Zeitung
"... Der Tod lässt sich nicht überlisten, das Leben steht auf tönernen Füßen und der Gevatter singt und tanzt, wann es ihm passt. Von dieser harten Wahrheit sind alle betroffen, das war die „schwere Kost“ des etwas anderen Theaterabends mit Christel Johanna Witte, ..."
Badische Neueste Nachrichten
"... Punktgenau, ja meisterlich dramatisierend, versteht es Reinhard Hofmann, die Lichteinstellung zu setzen. Dadurch erst wird das Spiel zu einem Ganzen, zur Vision eines Lebenskreises, der in den Köpfen der Zuschauer entsteht. ..."
Rhein-Neckar-Zeitung
"... Die Faszination der Inszenierung liegt im stringenten Herausarbeiten eines Perspektivwechsels, den schon die überlieferte Geschichte vornimmt: Der Tod wird als Freund dargestellt. Das mulmige Gefühl ergibt sich beim Rock-Figurentheater eher aus den eingeschobenen Kinderliedern, die menschliche Urängste in Bezug auf den Tod aufgreifen und das Bühnengeschehen auf diese Weise umso erschreckender wirken lassen. Trotz des dramaturgisch perfekt inszenierten Kontrasts zwischen dem freundlichen Tod und den angsterfüllten Kinderliedern, empfindet der Zuschauer den Gevatter nicht zwangsläufig als Monstrum. Er steht vielmehr für einen natürlichen Prozess, der von der Klammer aus Diesseits und Jenseits umspannt wird. ..."
Gießener Anzeiger
"... Atemberaubend und mitreißend wie die begnadete Mimin ihr Publikum mit ihren wenigen einfachen Requisiten und einem kargen und nüchternen Bühnenbild in den Bann ihrer Handlung zog. ..."
Rhein-Lahn-Zeitung
"... Der Tod ist schon rein äußerlich Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Er unterscheidet sich von den anderen Charakteren durch eine Stoffmaske sowie durch ein buntes Gewand und einen Reifen, mit dem er sich tänzelnd vorwärtsbewegt. Doch Gevatter kann auch anders: Als der Patensohn ihn betrügt, säuselt der Tod nicht mehr weich und salbungsvoll, sondern brüllt giftig. ..."
Fränkische Landeszeitung Ansbach
"... Und es war sicher eines der gelungensten Stücke, die Wied organisiert hat, mit dem kargen Bühnenbild aus wandelbaren Holzgestellen und den einfachen, aber fantasie- und seelenvollen Puppen: Der arme Mann ist nur ein kleiner tönerner Kopf. So klein, dass er in die hohle Hand der Puppenspielerin passt. Aber seine kugelrunden Augen sind groß, starren weit aufgerissen in die Welt und lassen gleichzeitig in sein Innerstes schauen, als wären es Fenster. ..."
Badische Neueste Nachrichten
"... Am Ende der einstündigen Aufführung schien das Publikum wie abgerückt in dieses Reich zwischen Leben und Tod, und es dauerte ein ganzes Weilchen, bis ein stürmischer Beifall die Idee und deren eindringliche Umsetzung belohnte."
Rhein-Neckar-Zeitung
"... Mit großem Gefühl, aber ohne Angst zu verbreiten, wurde an diesem wundervollen Theaterabend die ewige Geschichte von Leben und Tod erzählt. Wahrhaftiger und glaubhafter ist Gevatter Tod wohl selten zu den Lebenden gekommen. Erst nach mehreren Sekunden völliger Stille bedankte sich das Publikum bei der Schauspielerin und dem für Licht und Ton verantwortlichen Reinhard Hofmann mit starkem, lang anhaltendem Beifall für diese zärtlich-beseelte Beleuchtung des Hospizgedankens."
Günzburger Zeitung
"... Der Tod erscheint bei Witte nicht gefährlich, sondern fast als Freund. Fast schon liebenswert stellt sie ihn dar, ihn, der immer da ist... Am Ende ihres Stücks bleiben ein paar Tonscherben und brennende Lichter. Wittes "Gevatter Tod" ist poetisch, mystisch, stimmungsvoll Entkommen kann ihm keiner."
Eberbacher Zeitung
"... Wenn er herabsteigt, weht das um einen Reif gespannte Tuch um die Puppenspielerin wie ein geheimnisvolles Wesen, das umarmt und an sich reißt. Die Bewegungen sind rund schwingend, langsam und intensiv, das Gegenteil vom dürren eckigen Sensenmann...
Ludwigshafen Rheinpfalz
"... Nicht viel dient ihr neben den Köpfen und Masken als Hilfsmittel, und nichts außer den Köpfen hat seine feste Bestimmung: Ein Holzrahmen kann ein Buch sein, ein Katheder oder ein Grab..."
Neuss-Grevenbroicher Zeitung
"Viele kennen das Grimmsche Märchen „Gevatter Tod“ aus ihren Kindertagen. An die 100 Besucher kennen seit Freitagabend auch die hervorragende Inszenierung der Figurentheaterspielerin Johanna Witte. ..."
Dithmarscher Landeszeitung
Gevatter Tod
"... Schon vor Beginn des Spiels erzeugte das Bühnenbild mit der großen Figur des freundlichen Todes im Hintergrund und verschiedenen Holzkonstruktionen, an denen weiße Tonmasken hingen, eine gespannte Erwartung. In fast völliger Dunkelheit kam Christel Johanna Witte singend aus dem Zuschauerraum auf die Bühne und begann ihr Spiel. Durch die aufwendige Lichtregie ihres Partners Reinhard Hofmann wurden die unterschiedlichen Schauplätze und Szenen besonders hervorgehoben, was für das Verständnis des Märchens sehr hilfreich war, und das Bühnengeschehen verdeutlichte."
"...Diese Veranstaltung war ein Glücksfall im Jubiläumsjahr des Hospizdienstes: ein ungewöhnliches, professionelles und zeitgemäßes Figurentheater auf höchstem Niveau."
Mitteilungsblatt Windeck
"... In der Dunkelheit ließ sie, punktgenau beleuchtet von Reinhard Hofmann, wie im klassischen Griechischen Theater, einfache Masken reden und kam mit kargem Bühnenbild aus. Aus dieser im Grunde schnell erzählten Geschichte machen Puppenspielerin Christel Johanna Witte und Reinhard Hofmann einen gut einstündigen, magischen Theaterabend, der die Zuschauer in seiner Unmittelbarkeit packt."
Fränkische Nachrichten
"... Der Tod singt und tanzt, er umgarnt die Menschen, die er holen will, mit einer verführerischen Leichtigkeit – und sein Patenkind macht er reich. »Wer mich zum Freund hat, dem kann es an nichts fehlen«, sagt der Tod. Der Schauspielerin gelingt es, diese unerbittliche Ironie in ihrem Spiel mit dem freundlichen Wesen des Todes, den zerbrechlichen Tonmasken der Menschen und ihren schnell entzündeten und ausgeblasenen Lebenslichtern auszudrücken. Eine ausgezeichnete Lichtregie unterstreicht die Dramatik."
Mittelbadische Presse
"... Mit der Variation ihrer Stimme, der Lautstärke, dem Gesang, der Mimik und Gestik sowie filigraner, fein abgestimmter Bewegungsabläufe setzte die Künstlerin das Märchen als Ein-Personen-Stück um. Der Tod stellt sich dabei als überdimensionale, fast gespensterhafte, nur wenig fassbare Puppe dar, deren Umhang an ein Leichentuch erinnert. Kind, Jüngling und Arzt werden ganz einfach als Tonmaske verkörpert. Dieser Minimalismus lässt volle Konzentration auf das Geschehen zu. Der Tod, das Sterben als zentrales, unerschöpfliches Thema im menschlichen Dasein. Wenn es auch der Medizin gelingt, das Ableben des Menschen hinauszuzögern: Der Tod, unausweichlich, hat irgendwann immer das letzte Wort. Der starke Beifall bewies, dass die Botschaft des Stückes angekommen war."
SÜDWEST PRESSE, Hohenzollerische Zeitung
"... Mit der perfekten Bühnenbeleuchtung durch Reinhard Hofmann spielte Witte mit ihren selbst hergestellten ausdrucksstarken Masken - diese meist aus Ton, die Figur des Todes ist aus Stoff genäht - die einzelnen Szenen der Geschichte nach. Das eher karge Bühnenbild verstärkte das Geschehen auf der Bühne und ließ Platz für das Wahrnehmen der unterschiedlichen Stimmungen zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Trauer und Freude. Witte verstand es hervorragend mit ihren Texten und ihrem Gesang den Gästen dieses Märchen in einer außergewöhnlichen Weise darzubieten. ...”
eberbach-channel
"... Ihr unheimlich unter die Haut gehendes Wiegenlied am Anfang des Stückes sang sie nicht nur für ein Baby, sondern für alle Menschen dieser Welt. Keiner im Saal konnte sich diesem Eindruck entziehen.Ein Theaterstück auf sehr hohem Niveau, für dessen Aufführung man dem Ambulanten Hospizdienst DASEIN nur eins sein kann: Dankbar! Der sehr, sehr lange anhaltende Beifall war es bereits.”
Wunstorfer Stadtanzeiger
"… Ausgerechnet in die Feierhalle auf dem Friedhof haben die ökumenische Hospizgruppe und die Stadt Kornwestheim ihren gemeinsamen Theaterabend verlegt. Und doch hat das Ambiente nichts Makabres, auch nichts Verstörendes oder Befremdliches. Ins gelöste Publikumsgemurmel mischt sich mitunter sogar gedämpftes Lachen. Die Reihen sind voll, der Abend ist ausverkauft - für die Hospizgruppe, die mit Unterstützung von Oberbürgermeisterin Ursula Keck ein Begegnungscafé auf dem Friedhof einrichten möchte, ist das ein ermutigendes Signal dafür, dass es für ihr Anliegen offene Ohren gibt. ...”
Kornwestheimer Zeitung
"... Genial ist auch die Beleuchtung der Bühne von Reinhard Hofmann. Man kann förmlich fühlen, dass Gott Licht ist und Licht bringt, wenn die Maske für Gott punktgenau angestrahlt wird, und alles Licht aus ihr zu kommen scheint. Kein Wunder, dass bei den Zuschauern knisternde Stille herrschte, die für den Applaus nur zögernd unterbrochen wurde."...
Haller Tagblatt
"... Die Handlung gab auch dem Prinzip Hoffnung Spielraum, zeigte Dimensionen menschlichen Lebens. Wie Widerhaken, die das Nachdenken über Leben und Tod in Gang setzten, unterbrachen unvermittelt Kinderlieder und Verse das Märchenspiel, manche von ihnen abgrundtief trostlos wie das Märchen von der vollkommenen Verlassenheit des Menschen, das Büchner die Großmutter in seinem "Woyzeck"–Drama erzählen lässt. Witte und Reinhard Hofmann, der die Lichtregie besorgte, erhielten langen Beifall für den-eindrucksvollen Theaterabend."
Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach
"Das Leben ist ohne den Tod nicht denkbar. Um diese Botschaft ging es am Sonntag im Hertener Schloss, als das Rock-Figurentheater den "Gevatter Tod" nach den Gebrüdern Grimm vor knapp 130 Zuschauern inszenierte. ..."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
"... Die stimmungsvolle Poetik des Stücks, wird noch dadurch unterstützt, dass immer wieder Szenen eingeschoben werden mit alten Kinderliedern und -versen zum Thema Tod. Wittes Partner Reinhard Hofmann, der ... einen gehörigen Anteil am Erfolg der Stücke hat, steht an diesem Abend hinter der Bühne und sorgt für eine perfekte Lichtregie. ..."
Südkurier
"... Man könnte meinen, dass die Zwischenspiele, ... die uralte menschliche Vorstellung, des dunklen, bösen Todes und der damit verbundenen Angst darstellten, während der Gevatter Tod im Märchen die Gestalt eines Freundes annahm. So ist es nicht der Tod der gefährlich ist, sondern des Menschen Verhältnis zu ihm. ... Sie versteht, dass fantastische Unterhaltung nicht von spektakulärer Ausrüstung abhängt. Ihre zeitlose Inszenierung ... wurde zum wahren Erlebnis."
Nordelbische Kirchenzeitung
"... Mit einer Art von Obertongesang schritt Johanna Witte zu Beginn durch die Zuschauerreihen und zog auf der Bühne weitere Register ihrer phänomenalen Sprach- und Lautkunst. Sie hustete, stöhnte, gurrte und schrie, sie plärrte wie ein Baby oder flüsterte in Todesangst. Und wenn sie ein Wiegenlied anstimmte, dann wurde es warm ums Herz. ..."
Neue Osnabrücker Zeitung
"... Eine schmale Tonmaske verkörperte den Arzt, ein Hula-Hoop-Reifen ließ den Tod sowohl als weiches und gutmütiges, aber auch als allumfassendes und unerbittliches Wesen erscheinen – Verwandlungskunst pur. ..."
Die Glocke
"... Mit dem „Gevatter Tod“ des Rock-Figurentheaters haben die Osnabrücker Märchentage einen Abend später ein beeindruckendes Ende gefunden. ..."
Neue Osnabrücker Zeitung
"... Mit lediglich angedeuteten Protagonisten, die durch eine außergewöhnlich dramatisierende Lichtregie von Reinhard Hofmann durch das Stück begleitet wurden, ... Das Publikum, das während der rund einstündigen Vorstellung konzentriert und nachdenklich wirkte, spendete am Ende sehr viel Applaus für diese Aufführung auf hohem Niveau, die von der Hospizgruppe Land Hadeln als Veranstalter vor Ort ermöglicht wurde. ..."
Niederelbe Zeitung
"... Vielfältige Symbolik rahmt das tiefsinnige Spiel, bannt die Zuschauer vom ersten bis zum letzten Moment. Einfache Tonmasken zeigen Gefühle, spiegeln Kummer, Leid, Freude. Allen voran der Tod als lebendigste Figur des Spiels..."
Hessische Niedersächsische Allgemeine
"... Mit großem Applaus dankte das Publikum der Figurenspielerin und Reinhard Hofmann, der für die Technik zuständig war, für den eindrucksvollen und zugleich eindringlichen Abend."
Jeversches Wochenblatt
"... Mit einer gütigen weißen Maske und einem großen weißen Reifen als Arme unter wallendem Stoff erweckt die studierte Figurentheaterspielerin auf faszinierende Weise den Tod zum lebendigen Wesen. ..."
Wilhelmshavener Zeitung
"... Bei Witte ist Gevatter Tod eigentlich ein netter Kerl. Nicht schwarz, sondern weiß gekleidet, menschlich, fast fürsorglich und liebenswert, wenn auch in seiner Konsequenz unerbittlich. ..."
Südkurier
"... Während die Öllampe, die für die Kranke steht, hell scheint, löscht der Tod sein Lebenslicht. Auch wenn die Maske wegstrebt, nimmt der Tod sie zu sich, das Streben nach menschlichem Ruhm hat ein Ende. Nur ein paar Tonscherben und brennende Lichter bleiben zurück."
Schwäbische Zeitung
"... Auch die Masken gewinnen eine nicht geahnte Lebendigkeit..."
Hessisch Niedersächsische Allgemeine
"... Reinhard Hofmann, sonst auch als Texter, Musiker und Partner auf der Bühne aktiv, begnügte sich diesmal damit, Christel Johanna Witte als Erzählerin und Darstellerin perfekt ins richtige Licht zu tauchen..."
Kieler Nachrichten
"... Wie beim Bühnenbild, Requisiten und eingestreuteTraumbilder, die alte Lieder und Kinderverse über Tod und Sterben visualisieren, reichen Andeutungen aus, um Figuren und Szenen mit Leben (oder Tod) zu füllen..."
Göttinger Zeitung
"... Dann herrschte Stille. Totenstille. Nach einer Pause: Viel Beifall und ein Dankeschön an die Künstlerin im ausverkauften Fadenschein..."
Braunschweiger Zeitung
"... Der Tod ist die lebendigste Figur des Spiels, steht im Mittelpunkt und fesselt durch seine immerwährende Präsenz die Zuschauer"
Rottaler Anzeiger
"... Es waren diese leisen, durch Licht und stimmungsvolle Masken in die poetische Zwischenwelt von Traum und Wirklichkeit, Wahrheit und Vision getauchten Szenen, die die Aufführung in der gelben Schule für alle Besucher zu einem bewegenden Erlebnis werden ließen.
Lippische Landeszeitung
"... Es stört gar nicht, wenn sich manches Detail nicht unmittelbar erschließt. Denn dadurch bleibt einiges zum Nachdenken, zum Nachspüren..."
Ibbenbürener Volkszeitung
"... Eine hervorragende Leistung des Mannes im Hintergrund: Reinhard Hofmann..."
Ruhr Nachrichten
"... Die Botschaft: Leben ist ohne den Tod nicht denkbar und umgekehrt. Die Fähigkeit zu trauern wird zum wahren Lebenselixier... und das Wiegenlied singt er nicht nur dem Säugling, sondern auch dem, den er am Ende zu sich holt, um das Weltversprechen einzulösen..."
Kieler Nachrichten
"... Großartig war anzusehen, was Witte mit den Tonmasken und dem kargen Bühnenbild auszudrücken vermochte. Tanzende Gesichter, gierig nach Leben, auf der anderen Seite der Tod mit väterlicher Mimik, der so gerne jemanden zu sich holt..."
Süddeutsche Zeitung
"... eines der eindrucksvollsten Theaterereignisse der vergangenen Jahre..."
Westfalen Blatt
"... Wer in die Liebe einwilligt, will uns das Märchen sagen, der empfängt letztlich den Tod, der tritt ein in den Kreislauf von Kommen und Gehen..."
Stuttgarter Zeitung
"... Und gerade diese Spannung ermöglichte ein intensives Teilhaben, Mitfühlen und Mitdenken. Innovative Theaterkunst auf hohem Niveau, viel Applaus."
Neue Westfälische
"... Auch die Lichtregie spielt eine wichtige Rolle in der außergewöhnlichen Inszenierung..."
Itzehoer Nachrichten
"... Witte arbeitet mit vielfältiger Symbolik, die Erzählung weitet sich ins Mystische und Traumhafte, das über eine Illustration der Erzählung hinausgeht und sich einer einfachen Rückübersetzung in reale Vorgänge verweigert..."
Main Post
"... vielmehr die Gestaltung der "Menschlichkeit" wuchs immer mehr zum tragenden Mittelpunkt. Nur der Tod als wichtigster Handlungsträger hatte menschliche Züge, nur er konnte durch seine als Kreis geformte Gestalt in kreisförmigen Bewegungen das stets gleiche Bemühen der Menschen und den stets gleichen Misserfolg glaubhaft verkörpern..."
Fränkischer Tag
"... Beeindruckend wie Christel Witte mit herzlich wenig „Hilfe“, durch Selbstbeschränkung solch plastische Bilder, solch nachhaltige Symbole schaffen kann..."
Oberallgäuer Bote
"... Leise mit minimalistischen Mitteln gelang Witte eine mystische, poetische und traumhafte Aufführung. ..."Ein bewegendes Ereignis", meinten viele Zuschauer."
Weser Kurier
"... Reinhard Hofmann haucht ihnen Leben ein, indem er das Licht punktgenau darauf einstellt..."
Glückstädter Fortuna
"... Er entwickelte dank der weichen Bewegungen des Hula-Hoop-Reifens ein regelrechtes Eigenleben und erschien so fast beängstigend lebendig."
SÜDWEST PRESSE
"... Sie kroch förmlich durch die klappbare Bühnenausstattung, die mal Tisch, mal Wald oder Körper darstellte..."
Deister- und Weserzeitung